Ausbildung der FF WerderIn den folgenden Seiten möchten wir Dich gerne über die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Werder informieren. |
Übersicht |
AusbildungsnachmittagDer Löschzug Märkisch Linden und die Löschgruppe aus Werder trainieren an diesem Tag gemeinsamZu einem Ausbildungsnachmittag trafen sich in Werder die Wehren aus Dabergotz, Werder, Kränzlin und GottbergQuelle: Märkische AllgemeineGroße weiße Staubwolken steigen hinter den Werderschen Häusern auf. Sie kommen vom Sportplatz, auf dem am Sonnabendnachmittag eine Feuerwehrausbildung zu technischer Hilfe und für Maschinisten durchgeführt wird. Der Löschzug Märkisch Linden und die Löschgruppe aus Werder trainieren an diesem Tag gemeinsam. Zum Einstieg kümmern sich die Feuerwehrleute allerdings erst einmal um partnerschaftliche Beziehungen. Am Ortseingang von Werder übernehmen sie die Patenschaft über eine rotblühende Kastanie, die vor zwei Wochen von der Ruppiner Rennsportgemeinschaft als Ersatzbaum gepflanzt wurde. Bei einem leichten Unfall, der sich während der 12. Fontane-Rallye im März ereignete, wurde ein Baum beschädigt. Die Brandschützer werden nun die Pflege des neuen Bäumchens übernehmen. Auf dem Sportplatz packt der Geschäftsführer des Neuruppiner Brandschutzbetriebes „Sebral“ währenddessen seine roten, leuchtenden Feuerlöscher aus. Zwei Feuerschalen brennen bereits lichterloh. „Beim Pulverlöscher müssen Sie vor allem die Windrichtung beachten“, erklärt Jörg Teske. Als besonders mutig erweisen sich an diesem Tag die Frauen. Sie melden sich freiwillig zum Löschangriff. „Jacke, Helm und Handschuhe an – die nächste Truppe ist dran!“ ruft der Walslebener Wehrführer Gert-Rainer Plötz über den Platz. Auf der Wiese steht ein alter Opel ohne Kennzeichen, eine Scheibe ist bereits zerstört. Werden die freiwilligen Helfer zu einem Verkehrsunfall gerufen, heißt es erst einmal: Unfallort sichern, bevor der Verletzte geborgen werden kann. Die Feuerwehrmänner zerstoßen die Scheiben des Autos und sägen sie heraus. Mit einem Spreizgerät rücken sie anschließend der Fahrzeugtür zu Leibe. Die auszubildenden Mannschaften der Wehren aus Dabergotz, Gottberg, Kränzlin und Werder üben an diesem Tag den Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten, über die nur die Walslebener Wehr verfügt. „Die Kameraden sollen ein Gefühl dafür bekommen, wie man mit Spreizer und Rettungsschere umgeht“, sagt der stellvertretende Zugführer Detlef Scholz. Auch als Bürgermeister der Gemeinde ist er daran interessiert, dass die freiwilligen Helfer gut ausgebildet sind. „Wir haben uns vorgenommen mindestens zweimal im Jahr ein gemeinsames Training zu absolvieren“, sagt er. „Diese Übungen sollen auch das Kollektiv stärken. Deshalb werden wir uns nachher auch noch gemütlich zusammensetzen, wenn wir die Technik nach Hause gebracht haben.“ (Von Cornelia Felsch) Jeder kennt jetzt alle GeräteAusbildung des Löschzuges Märkisch Linden in Werder, Patenschaft für KastanieQuelle: die-mark-online/lokales/landkreis-ostprignitz-ruppin/temnitz/(iby) · Bei warmen Temperaturen nahmen am Sonnabend in Werder die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dabergotz, Gottberg. Werder und Kränzlin an einer Ausbildung des Löschzuges Märkisch Linden teil „Bei der Maschinistenschule können sich die Wehrleute austauschen und auch andere Fahrzeuge kennen lernen", sagte Detlef Scholz, Wehrführer Werder. Bei der Schulung am Vorführwagen konnten sich die Kameraden in der Praxis ausprobieren. Nach der Einweisung legten sie an einem alten Auto Hand an, zerschlugen und zersägten die Frontscheibe und öffneten die verschlossenen Türen mit einem Spreizer. Der Nachwuchs von der Jugendfeuerwehr schaute dabei neugierig zu. Am anderen Ende des Platzes wurden den Kameraden die Gerätschaften am Löschwagen erörtert. Nach dem theoretischem Teil kuppelten sie Schläuche - und dann hieß es: Wasser marsch! Vor der dreistundigen Ausbildung versammelten sich die Kameraden am Ortseingang an einer Kastanie. Der Baum wurde dort vor zwei Wochen von der Ruppiner Rennsportgemeinschaft als Ersatzbaum gepflanzt und die Feuerwehr übernimmt die Patenschaft für den Baum. Nach der Schulung stand eine kollektive Stärkung auf dem Plan. |